Unternehmen, die sich nicht auf diesen Vergleich einlassen, verpassen die Chance, gute Kandidatinnen auf sich aufmerksam zu machen. Es ist wichtig, online nicht nur die eigenen Produkte und Dienstleistungen bekannt zu machen, sondern auch sich selbst als Arbeitgeber zu präsentieren. In diesem Artikel stellen wir Ihnen die wichtigsten Stellen im Netz vor, um potenzielle Mitarbeitende zu erreichen.
Die eigene Webseite
Sicherlich, der erste Anlaufpunkt im Netz ist Ihre eigene Webseite. Sofern Sie hier noch keinen eigenen Bereich für Karriere und Ausbildung eingerichtet haben, sollten Sie das nachholen, wenn Ihnen eine gute Mitarbeiterschaft wichtig ist. Bei der Metall-Akademie finden Sie hierzu eine Reihe von Webinaren.
Facebook hat erkannt, dass viele User/-innen auch hier nach einem neuen Arbeitgeber suchen, und bietet daher seit einiger Zeit ein spezielles Format für Stellenanzeigen an. Der große Vorteil gegenüber Plattformen wie StepStone liegt darin, dass mit einer Anzeige nicht nur aktiv Suchende erreicht werden, sondern auch diejenigen, denen der Wunsch zum Jobwechsel noch gar nicht bewusst ist. Die Schaltung einer Stellenanzeige auf Facebook funktioniert ähnlich wie die Schaltung der anderen Anzeigenformate. Der Erfolg der kostenlosen Stellenanzeige kann durch Hinzukauf von Reichweite erheblich vergrößert werden. Voraussetzung dafür ist die Einrichtung eines Unternehmensprofils.
Seit ein paar Jahren reichert Google seine Suchergebnisse mit passenden Stellenangeboten an. Die meisten Online-Stellenportale kooperieren mit dem Google-Service und bieten, teilweise gegen Aufpreis, diese Auflistung an. Damit Ihr Unternehmen nicht nur in den Suchergebnissen auftaucht, sondern optimalerweise auch gleich mit einer großen Infobox am rechten Bildrand, sollten Sie einen Eintrag im Google-eigenen Branchenverzeichnis https://www.google.com/intl/de_de/business/ anlegen. Möglicherweise ist Google sogar schon selbst aktiv geworden und hat Informationen zu Ihrem Unternehmen zusammengetragen. Dann ist es höchste Zeit, dass Sie „Besitz“ für diesen sogenannten Brancheneintrag anmelden. Sie können dann zahlreiche Informationen zu Ihrer Firma hinterlegen und beugen Falschinformationen an dieser Stelle vor.
LinkedIn und Xing
Die Idee, berufliche Kontakte online zu pflegen, ist nicht neu. Die beiden wichtigsten Portale dafür sind schon länger als Facebook auf dem Markt. Allerdings erlebt insbesondere LinkedIn einen Boom, seit das Portal von Microsoft übernommen wurde. Momentan werden die meisten Profile noch von Unternehmensinhabern und Arbeitnehmern mit Studienabschluss genutzt. Das akquisitorische Potenzial, neue Mitarbeitende zu finden, beschränkt sich also eher auf Führungskräfte. Dennoch trägt ein Firmeneintrag hier zur Bekanntheit Ihrer Arbeitgebermarke bei.
TikTok, YouTube, Instagram usw.
Junge Menschen sind deutlich häufiger auf diesen Plattformen zu finden. Da sich hier in den letzten Jahren besondere Ausdrucksformen entwickelt haben, die von professionellen Influencern auf die Zielgruppe maßgeschneidert werden, ist es oft schwer, den richtigen Ton zu treffen. Wer hier die ersten Schritte wagen möchte, sollte sich unbedingt von Menschen beraten lassen, die das Netzwerk bereits kennen.
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