In der ersten, digitalen Verhandlungsrunde am 27.01.2021 formulierte die Verhandlungskommission der Christlichen Gewerkschaft ihre Forderungen bei 6 % und eine Erhöhung der Ausbildungsvergütungen, nach Ausbildungsjahren gestaffelt zwischen 45,-- EUR und 50,-- EUR. Zusätzlich sollten die Themen Urlaub und Urlaubsvergütungen sowie die Jahressonderzahlungen und weitere Regelungen aus dem Manteltarifvertrag diskutiert werden.
Die Verhandlungskommission des Fachverbandes Metall wies die Forderungen als völlig überzogen zurück und forderte die CGM auf, sich auf die gekündigten Bereiche des Tarifwerkes zu konzentrieren. Bezüglich der Entgelte könne man eine Laufzeit von 19 Monaten eine moderate Gesamterhöhung vorstellen, so die Antwort des Verbandes auf die erstaunlichen Forderungen der CGM.
Als Fachverband Metall NW weisen wir alle Unternehmen darauf hin, dass die Entgelttarifverträge aus dem Jahr 2018 sich in der Nachwirkung befinden.
Der nächste Verhandlungstermin ist für den 23. März angesetzt.
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Stephan LohmannGeschäftsführung >
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