BVM-Präsident Willi Seiger hatte sich im Zuge der Internationalen Handwerksmesse (IHM) am 28.02.2024 mit Bundesminister Dr. Robert Habeck verabredet, um die politischen Forderungen des Metallhandwerks zu besprechen. Seiger informierte den Bundesminister zunächst über die Bedeutung des Metallhandwerks als Schlüsselgewerk für die produzierende Wirtschaft in Deutschland, um anschließend in der Diskussion auf die politischen Forderungen dieser Branche mit ihren 33.000 Betrieben, 65 Mrd. € Umsatz und 478.000 Beschäftigten und rund 20.000 Auszubildenden einzugehen.
Habeck verabredete sich daraufhin mit dem BVM-Präsidenten, um die Kernforderungen nach steuerlicher Entlastung der Betriebe, spürbarem Bürokratieabbau sowie Erleichterung bei der Fachkräftezuwanderung demnächst bei einem Betriebsbesuch in einem Metallbetrieb konstruktiv weiter zu vertiefen.
Präsident Willi Seiger: Wir wollen mit der Politik ins Gespräch kommen, denn das deutsche Metallhandwerk hat berechtigte Forderungen und ist davon überzeugt, Teil der Lösung zu sein. Dabei wollen wir keine Subventionen, wir wollen Beinfreiheit! Ich freue mich auf das Folgegespräch mit Bundesminister Habeck.
Am Messestand des BVM wurden im Zuge der IHM weitere Gespräche mit Unternehmern aus dem Metallhandwerk sowie Staatssekretär Michael Kellner, Abteilungs- und Referatsleitern des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geführt. Dabei richtete der Bundesverband Metall der Fokus auf den Werkstoff Metall als Zukunftswerkstoff sowie auf die aktuelle Fachkräftesituation im Metallhandwerk.
Quelle: Pressemeldung Bundesverband Metall