Der Fachverband Metall NW präsentierte das virtuelle Schweißen im Rahmen der HandWerkStatt zusammen mit neun anderen Gewerken. Die HandWerkStatt wird federführend von der Handwerkskammer Münster organisiert und gastierte diesmal in der Bischöfliche Realschule in Warendorf.
Unter Anleitung schnupperten die Kids der achten Klassen in verschiedene Berufe hinein. Die gestellten Aufgaben sind im Alltag wiederfindbar. Die Verweildauer an einer Station beträgt 30 Minuten. Die Gruppen bestehen aus maximal acht Teilnehmenden, die durchschnittlich an sechs Stationen Halt machen.
Schweißen als eines der verbreitesten Fügeverfahren im Metallhandwerk konnte zielgruppengerecht virtuell ausprobiert werden. Dabei fanden die Schüler:innen sehr schnell heraus, dass manches einfacher aussieht als es in der Umsetzung ist. Eine ruhige Hand und die notwendige Geduld sind notwendig um ansehnliche Ergebnisse zu erzielen.
Den Werkstoff \”Metall\” lernten die Schüler:innen durch die Erstellung des Knickelefanten des Metallhandwerks kennen. Aus 2D mach 3D, von der Vorlage zum fertigen Produkt – auch das sind Herausforderungen im vorgestellten Metallhandwerk. Zur Belohnung durften alle Kids \”ihren\” Elefanten mit nach Hause nehmen.