BVM Präsident Seiger: Die Politik muss langfristig und verlässlich für niedrige Beschaffungskosten für Energie sorgen.
Das produzierende Metallhandwerk in Deutschland ist auf konkurrenzfähige Strom- und Energiepreise angewiesen. Erste Maßnahmen, wie die Absenkung von Steuern und Abgaben auf Strom, wurden bereits ergriffen und gehen in die richtige Richtung. Doch dies reicht bei weitem nicht aus. Auch andere Energieträger müssen von übermäßigen Kosten und dauerhaft entlastet werden, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
„Die Politik muss langfristig und verlässlich dafür sorgen, dass die Beschaffungskosten für Energie niedrig bleiben, ohne dabei die Versorgungssicherheit zu gefährden“, unterstreicht Willi Seiger die Forderungen des Metallhandwerks.
Angesichts der bestehenden und zukünftig steigenden Belastungen durch CO₂-Zertifikate ist es entscheidend, den Technologie offenen Ausbau sowie die Nutzung von CO₂-neutralen Energiequellen voranzutreiben.
Das produzierende Metallhandwerk ist, ebenso wie die Industrie, auf günstige Energie angewiesen, um im europäischen und globalen Wettbewerb bestehen zu können. Dies ist ein wirtschaftspolitisches Dauerthema, das nachhaltige und zukunftsorientierte Lösungen erfordert.