In der aktuell wirtschaftlich wie politisch herausfordernden Zeit ist es umso wichtiger, die Zukunft in den Blick zu nehmen und passgenaue Angebote für die Metallbetriebe zu entwickeln. Hierzu haben sich die Vertreter der Landesinnungsfachverbände und des Bundesverband Metall (BVM) in Essen intensiv ausgetauscht. Im Mittelpunkt standen die aktuellen und geplanten Aktivitäten des Bundesverbandes Metall in den Bereichen Technik, Wirtschaft und Soziales, Berufsbildung und Öffentlichkeitsarbeit.
Gerade aktuelle Normungsthemen aber auch die Antworten des Metallverbandes auf die Nachhaltigkeitsberichterstattung werden das Agieren im Bereich Technik beherrschen. Die Berufsbildung wird die Neuordnung der Meisterprüfungen beenden können und sich dann den Ausbildungsverordnungen zuwenden. Dazu kommen Abstimmungsprozesse zur Digitalisierung des Prüfungswesens. Digitalisierung wird auch die Öffentlichkeitsarbeit intensiv beschäftigen. Insbesondere die aktive Nutzung der “sozialen Medien” rückt in den Mittelpunkt.
Besonderes Augenmerk legte das organisierte Metallhandwerk auf die zukünftige Finanzierung der verbandlichen Strukturen. In einer offenen und konstruktiv geführten Diskussion wurden unterschiedliche Modelle vorgestellt. Geplant ist eine Beschlussfassung im Frühjahr 2025.
Thematisch hierzu passend: Im Rahmen der BVM-Mitgliederversammlung unterzeichneten der Unternehmerverband Metall Baden-Württemberg (UVM) und der Fachverband Metall Rheinland Pfalz ihre seit längerem vorbereitete Kooperation. Ziel ist, über Synergien der Zusammenarbeit Effizienzgewinne in der Betreuung der Mitgliedsbetriebe zu realisieren.