Zu der diesjährigen Frühjahrsmitgliederversammlung des Fachverbandes Metall NW trafen sich rund 60 Vertreter der regionalen Mitgliedsinnungen im Schloss Berge in Gelsenkirchen.
In seiner Begrüßungsrede spricht Herr Seiger über die herausfordernden Zeiten von denen auch das Metallhandwerk betroffen ist. Gerade politisch wird es darum gehen, das Metallhandwerk auch und gerade gegenüber den aktuell überproportional betrachteten Handwerken der energetischen Transformation im Fokus der politischen Willensbildung zu halten. Das Metallhandwerk als Träger und wesentlicher Faktor wirtschaftlicher Investitionstätigkeit ist für eine funktionierende und nachhaltige Entwicklung unerlässlich.
Als neu gewählter Präsident des Bundesverbandes Metall sowie Mitglied im Präsidium des ZDH und UDH haben wir eine gewichtigere Stimme auf Landes- und Bundesebene. Ein weiterer Punkt seiner Rede ist der Fachkräftebedarf. Hier stellt er insbesondere die attraktiven Angebote des Verbandes zur Unterstützung der Innungen auf regionalen Nachwuchsmessen vor.
Neben dem Nachwuchsmangel und der Digitalisierung zählt die ungeregelte Unternehmensnachfolge zu den zentralen Herausforderungen im Metallhandwerk. Die Spezialisten der conlab Management Consultants referierten über einen 10-Punkte-Plan, mit dessen Hilfe sich Unternehmen optimal auf eine Betriebsübergabe vorbereiten.
Im Rückblick auf das abgelaufene Jahr 2022 erläuterte Geschäftsführer Stephan Lohmann die Jahresrechnung des Verbandes und dessen Tätigkeitsschwerpunkte. Die Mitgliederversammlung folgte den Rechnungsprüfern und erteilte dem Vorstand und der Geschäftsführung Entlastung.
Mit dem Hinweis auf den Bundesobermeistertag am 30.06. und 01.07. dieses Jahres schloss Willi Seiger die erfolgreiche Versammlung.