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Standortnachteile in NRW

Nordrhein-Westfalen ist ein wichtiger und herausragender Industriestandort. Allerdings wird der Industriemix in NRW von energieintensiven Branchen, wie der Chemie- Glas und Keramik-, der Metallerzeugung und der Gummi- und Kunststoffindustrie geprägt.

Die deutsche Bundesbank sieht hierin den Hauptgrund für Schwäche der nordrhein-westfälischen Industrieproduktion im Bundesvergleich. Für Industriestandort NRW sei ein zügiger Hochlauf erneuerbarer Energien und Wasserstoff dringlich, aber auch ein rascher Ausbau der Infrastruktur von Netzen und Speichern, so Jochen Metzger Präsident der Hauptverwaltung NRW Deutsche Bundesbank vor zumeist handwerklichen Vertretern in der 26 Folge #Handwerkum12.

Große Teile des nordrhein-westfälischen Metallhandwerks arbeiten auch für die ortsansässige Industrie. Diese sind von den strukturellen Nachteilen ebenso betroffen. Angesichts der Forderungen der IG Metall von bis zu 30 % bei den Ausbildungsvergütungen und knapp 12 % bei den Entgelten, müssen wir jetzt darauf hinweisen, dass weitere Belastungen für unsere Betriebe deren Wettbewerbsfähigkeit oder gar deren Existenz gefährden“, so Stephan Lohmann, Geschäftsführer des Fachverbandes Metall NW im Vorfeld der anstehenden Tarifverhandlungen mit der IG Metall.

Die Tarifverhandlungen 2023 im nordrhein-westfälischen Metallhandwerk starten am 19. September mit der ersten Verhandlungsrunde in Münster.

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